Sonntag, 28. November 2010

Mai

Und dann war Paulis Quarantäne vorbei, und unsere Dropsgeberin und Wiebke haben uns alle Drei in die Badewanne gesetzt, damit wir uns beschnüffeln sollten. Endlich! Das hat Spaß gemacht, bloß die doofe Rosi wollte immer raus. Nicht, weil sie Angst vor Pauli hatte oder ihn blöd fand. Nö, die ist immer in Action und will immer alles Neue genau unter die Lupe nehmen.
In unserem Raum durften wir dann auch noch rumrennen und gegenseitig unsere Käfige besuchen. Das war auch nicht übel. Und das ganze fand dann noch drei Tage so statt.

                                           Marthe und Pauli kuscheln während der Integration.

Und dann.... durften wir alle zusammen in einen großen neuen Käfig einziehen. Und einen eigenen Auslauf  gab es auch noch dazu. Ein Paradies!

April

Zwar hat unsere Dropsgeberin immer mal wieder fotografiert oder gefilmt, dann aber ganz vergessen, sie hier zu präsentieren.
Sind wir etwa zu arbeitsintensiv? (Tolles Wort, nicht wahr?) Wir doch nicht!!!

Allerdings kam im April Paul zu uns. Paul kam aus schlechter Haltung und hat seine ersten Lebensmonate in einem Hamsterknast  verbringen müssen. Der war 50x30x20,  wovon die Hälfte noch mit Fress-und Wassernapf verstellt waren, die eh nur selten frisches Futter und Wasser gesehen haben.  Der Kleine saß auf einem verdreckten Handtuch, und seine Ködel fanden sich nicht nur dort, sondern auch in den Näpfen wieder. Zum Glück wurde er bei unserer Tierärztin abgegeben, und die hat ihn gleich an unsere Dropsgeberin vermittelt. Dummerweise -für ihn - musste er vorher noch seine Klöten abgeben. Sonst hätte er nicht zu uns kommen dürfen.

                                                                                           Pauli

Pauli war total lieb und ließ sich ohne Mucken und Beißen auf die Hand nehmen, auch wenn er das eigentlich völlig doof fand. Am liebsten hätte er sich immer versteckt. Aber da unsere Dropsgeberin ihn immer wieder auf ihrem Bett "aussetzte", verließ er dort bald sein Häuschen und peste wir blöd herum. Trotzdem mochte er am liebsten unter der Decke laufen.

Pauli war etliche Wochen noch in "Quarantäne". Aber immerhin durfte er bald mit in unserem Zimmer sein, und wir konnten uns schonmal zuwinken. Unsere Dropsgeberin faselte immer was von "Borsteln", was wir ja gar nicht täten. Keine Ahnung, was die meinte.
Seltsamerweise hatten wir unseren Auslauf immer für uns. Pauli durfte nicht dabei sein.

                                                                      Marthe
                                                                             Rosi
                                                                               Rosi

                                                                            Marthe